BRITSCH-BLOG

Stylish und nachhaltig: restaurierte Antikmöbel verleihen jeder Einrichtung einen individuellen Touch.

Restaurierung von antiken Möbeln:
Wohngesund und ressourcenschonend leben

01.03.2020 | Britsch-Blogger

Das Thema Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur temporärer Trend. Es bedeutet für immer mehr Menschen eine klare Form der Lebensführung und -philosophie. Dies spiegelt sich auch beim Wohnen und Einrichten wieder. Angesichts der Tatsache, dass die Lebenserwartung von Möbeln aufgrund der teils miserablen Verarbeitung und billigen Massenproduktion auf Kosten unserer (Regen-)Wälder in den vergangenen Jahre rapide gesunken ist, findet ein Umdenkprozess und damit einhergehend ein verändertes Konsumverhalten statt. Restaurieren und wiederverwerten ist angesagt – das ist weitaus ökologischer, als die Entsorgung alter und der Kauf neuer Massenware-Möbel. Und beim Einrichten mit antiken Möbeln schlussendlich sowieso individueller, wohngesünder und ressourcenschonender.

Echte Antikmöbel sind mindestens 80 Jahre alt und zur Zeit ihrer Fertigung mussten weder Wälder Hektarweise abgeholzt werden noch wurden giftige Lacke oder Kleber bei ihrer Herstellung verwendet. Dies wird auch bei der fachmännischen Restaurierung berücksichtigt. „Zur Britsch-Unternehmensphilosophie gehört ganz klar, dass wir die wunderschönen Originale aus Jugendstil, Biedermeier oder Art Déco & Co. nicht nur optisch in der Handschrift der alten Meister wieder aufleben lassen – wir verwenden ausschließlich chemiefreie Verfahren und Produkte“, sagt Antikspezialist Georg Britsch.

Werkzeug für die Handarbeit.

Die Britsch-Profis wissen, wie antike Möbel fachgerecht und wohngesund zu restaurieren sind.

Was die Profi-Aufbereitung alles kann und wie sie im Detail funktioniert, das zeigen die Britsch-Experten bei ihren alljährlich stattfindenden Restaurierungsfachtagen am Firmenstandort in Bad Schussenried. Dieses Frühjahr heißt’s vom 9. bis 13. März wieder „ich hab‘ die Möbel schön.“ Von Montag bis Freitag können Besucher den Fachleuten über die Schultern gucken und erfahren, worauf es bei einer richtigen Restaurierung ankommt.
Darüber hinaus gibt’s Infos zur thermischen Holzwurmbehandlung, zum Ablauge-Service und zur Klimakammer. Außerdem findet täglich um 15 Uhr ein Vortrag mit Live-Demonstration „Die richtige Oberfläche für meine Möbel. Wachs, Öl-Wachs und Schellack-Handpolitur“ statt. Neben den Britsch-Schreinern beraten auch die Polsterer-Meister zu Bezügen und Aufbereitungs-Möglichkeiten. Während der Restaurierungsfachtage ist die Erstellung eines Restaurierungsangebots kostenlos. Ebenfalls die Möbel-Abholung und -Lieferung bei einem Restaurierungsauftrag. Außerdem gibt’s zehn Prozent Rabatt auf alle Holzpflegeprodukte.

Darüber hinaus sind natürlich auch alle Ausstellungs-Flächen rund um das historische Bahnhofshotel geöffnet. Dort bietet Britsch seinen Besuchern durch die Inszenierung verschiedener Wohnwelten Inspiration für das Einrichten mit Antikmöbeln und den Stilmix mit modernen Design-Elementen. Denn antik ist neben wohngesund, nachhaltig und ressourcenschonend auch richtig schick.

Wer mehr zum eigenen ökologischen Fußabdruck erfahren möchte, kann das hier tun: www.footprint-deutschland.de (BUNDjugend). Auf der Website gibt’s auch Tipps, wie sich die "Schuhgröße" verkleinern lässt.

In liebevoller Handarbeit werden die antiken Schmuckstücke wieder aufgemöbelt.

Nach der Profirestaurierung kann man auf diesem Stuhl mindestens wieder 100 Jahre bequem sitzen.

Unrestauriert: Schäden und stumpfes Furnier durch lange Nutzung.

Restauriert und aufpoliert: In neuem Glanz verlassen Antikmöbel die Britsch-Werkstätten.

  

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