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Britsch-Blog

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Georg Britsch in seiner Ausstellungshalle in Bad Schussenried

Turnen auf Schränken, Erfahrung und Herzblut:
So wird man Antikspezialist

01.02.2019 | Britsch-Blogger

„Drei Dinge machen einen guten Meister: Wissen, Können und Wollen“, besagt ein deutsches Sprichwort. In unserem Fall kommt noch eine große Portion Herzblut hinzu – und das Turnen auf Schränken. Ja, Sie haben richtig gelesen. Und die Geschichte von Antikspezialist Georg Britsch dazu lautet so: „Mein Vater ist Kunsthändler und ich bin inmitten antiker Kostbarkeiten großgeworden. Dass den Möbeln und Kunstgegenständen ein besonderer Zauber und viel Geschichte innewohnen, das habe ich schon als Kind so empfunden. Außerdem war es ungemein abenteuerlich, wenn unser Hof plötzlich voller Schränke stand und ich in und auf diesen rumklettern konnte. Antike Möbel sind unfassbar stabil …“.


Das kunsthistorische Wissen lernt man zum einen auf dem Hosenboden. „Aber erst in der Praxis wird es plastisch, festigt sich und wächst im Laufe der Jahre zu einer Erfahrung“, erzählt Georg Britsch. Dazu kommen die Ausbildung zum Schreiner/Restaurateur und die alltägliche Arbeit mit den historischen Gegenständen. So sind in ca. 35 Berufsjahren etwa 10.000 antike Möbel durch die fachkundigen Hände von Georg Britsch gegangen. Doch bis heute kommt es immer wieder zu Überraschungen. „Ein Möbel offenbart seine ganze Wahrheit erst, wenn man es direkt vor Augen beziehungsweise auf dem Werkstatt‐Tisch hat. So bleibt die Arbeit mit Antikmöbeln immer spannend und selbst ein alter Hase wie ich lernt nie aus.“.

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Früh übt sich, wer ein Meister werden will: schon als Jugendlicher half Georg Britsch im Kunsthandel seines Vaters mit.

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