
Der Mensch verbringt etwa ein Drittel seines Lebens schlafend - das entspricht je nach Dauer der Nachtruhe und Lebensalter zirka 19 bis 26 Jahre. Eine Menge Zeit, die wir also im Bett liegen. Dies sollte Grund genug sein, um an diesem schönen Ort für Qualität zu sorgen.
Los, kuscheln: Antike Betten sind nicht nur bequem, sondern auch wohngesund
12.10.2017 | Vanessa Ast
Lesen, lümmeln, schlummern, kuscheln. In der kalten Jahreszeit verbringen wir mehr Zeit also sonst zwischen den Decken und Kissen. Zum Wohlfühlen gehört aber nicht nur die richtige Matratze, vor allem auch ein gutes Bett ist wichtig. Diesbezüglich punkten antike Möbel in vielerlei Hinsicht: sie bestehen zum Großteil aus wertigem Holz wie Eiche, Nussbaum, Mahagoni oder Kirschbaum. Dieses wurde zur Zeit der Fertigung auch noch nicht mit gesundheitsbelastenden Materialien bearbeitet.
Das, was heute die Luft in unseren Schlafräumen durch Schadstoffe in Leimen, Lacken oder Holzschutzmitteln beeinträchtigt, gab es damals schlicht noch nicht. Auch existierten keine Spanplatten, die Formaldehyd abgeben können. Und so wird man flüchtige organische Verbindungen bei einem original erhaltenen oder sorgfältig sowie fachmännisch aufbereiteten antiken Stück kaum feststellen können. Denn professionelle Fachhändler wie wir setzen bei der Restaurierung nicht nur auf die Techniken der alten Schreinermeister – wir verwenden zudem ausschließlich Leime, Wachse oder Öle aus natürlichen Rohstoffen. Dazu gehört beispielsweise Schellack. Selbst bei der Bekämpfung von Holzwürmern kommt keine Chemie zum Einsatz. Die verfressenen Tierchen werden einfach per thermischen Verfahren aus den Möbeln entfernt.
Antike Möbel halten auch was aus. Dieses Biedermeier-Bett beweist schon seit 1860 seine Robustheit.
Antike Echtholzmöbel: schön und unverwüstlich
Antike Echtholzmöbel lohnen sich nicht nur in puncto Wohngesundheit. Sie machen sich auch bei der Nachhaltigkeit der Einrichtung bezahlt. Während beschichtete oder lackierte Massen-Möbel oftmals schon nach wenigen Jahren an Aussehen und Wert verlieren, überstehen die alten, noch in echter Schreinerarbeit gefertigten Einzelstücke auch jahrzehntelange Nutzung nahezu unbehelligt. Sollten doch die ein oder andere Macke sowie Schäden entstehen, lassen sich diese meist immer wieder problemlos vom Antikspezialisten ausmerzen. Daher lohnt es sich, antikes Mobiliar bei ausgewiesenen Fachhändlern zu erwerben. Denn im Gegensatz zu Trödel oder Flohmarkt bekommt der Kunde hier Brief und Siegel für die Echtheit der Antiquität und den entsprechenden Service.
Schick, bequem und absolut wohngesund. Antike Betten sind einfach einzigartig.
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